Wissenschaftsminister Clemens Hoch hat der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz einen Förderbescheid in Höhe von 500.000 Euro überreicht. Die Mittel dienen dem Programm „Populationsbasierte Alternsforschung an der Universitätsmedizin Mainz“ („GHS Altern“). „Wir sind im Alter immer länger fit. Und natürlich wollen wir alle einen gesunden Lebensabend verbringen und so lange wie möglich am gesellschaftlichen Leben teilhaben. Mit der steigenden Lebenserwartung nimmt auch die Zahl der alternsbedingten Krankheiten rapide zu. Vor diesem Hintergrund wird die Vorbeugung und Behandlung alternsbedingter Erkrankungen an Relevanz gewinnen. Das stellt uns im Land aber auch vor große gesellschaftliche und ökonomische Herausforderungen, denn die damit verbundene Zunahme alternsbedingter Krankheiten resultiert in gewaltigen Kosten, die von der Gesellschaft getragen werden müssen. Wir fördern dieses Programm daher sehr gerne, denn wir erwarten uns wichtige Erkenntnisse für die Weiterentwicklung von Maßnahmen der Gesundheitsförderung und der Prävention“, sagte Wissenschaftsminister Clemens Hoch.

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Der neue Biotech-Campus startet mit dem Bau des ersten Laborgebäudes. Bis 2025 entsteht auf der Fläche in der Nähe zur Johannes Gutenberg-Universität, der Hochschule Mainz sowie zu zahlreichen außeruniversitären Einrichtungen das Gebäude "Lab 1" mit rund 3.000 Quadratmetern Fläche.

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Der Innovationskongress „Curious Future Insight Conference“ wird im kommenden Jahr 2024 in der Mainzer Rheingoldhalle stattfinden. Die Curious ist eine 2018 vom Wissenschafts- und Technologieunternehmen Merck anlässlich des 350-jährigen Bestehens initiierte Innovationskonferenz im Bereich Wissenschaft und Technologie, die alle zwei Jahre stattfindet. Der Fokus liegt auf Wissenschaft kombiniert mit Technologie und Innovation. Sie adressiert die Beantwortung der großen gesellschaftlichen Herausforderungen der Gegenwart durch die Wissenschaft, um den Blick auf eine bessere Zukunft zu richten. Hochkarätige Gäste werden die Konferenz zu einem Event mit grenzüberschreitender Aufmerksamkeit machen. Einzelheiten haben das Land, die Landeshauptstadt Mainz und der Future Insight e.V. bekanntgegeben.

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Heute wurde das neue „Clinician Scientist Programm des Centre for Healthy AgeingMainz“ (CHANCE) an der Universitätsmedizin in Mainz gestartet. Das Programm soll Nachwuchsforschende im Bereich der molekularen und translationalen Alternsforschung fördern und die Zusammenarbeit zwischen den Forschungszentren der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität (UM) und dem Institut für Molekularbiologie (IMB) ausbauen. Weltweit vollzieht sich eine demographische Entwicklung hin zu einer immer älter werdenden Bevölkerung und somit einem immer größer werdenden Anteil älterer Menschen an der Gesamtbevölkerung. Der Alternsforschung in Deutschland mangelt es – wie anderen Forschungsbereichen auch – an hochqualifizierten Clinician Scientists (CS) bzw. Advanced Clinician Scientists (ACS), also Medizinerinnen und Mediziner, die Patientinnen und Patien-ten behandeln und gleichzeitig auf international wettbewerbsfähigem Niveau forschen. Das CHANCE soll Klinikerinnen und Klinikern ermöglichen, unabhängige Forschung mit einem systemmedizinischen Ansatz in der Alternsforschung zu betreiben.

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Die Arbeitswelt der Zukunft braucht dringend gut ausgebildete junge Menschen, vor allem in den MINT-Fächern ist der Bedarf groß. Daher ist es wichtig, Schülerinnen und Schüler schon frühzeitig bei der Wahl ihres späteren Studienfaches zu unterstützen und ihnen eine möglichst große Palette an möglichen Optionen vorzustellen. Am besten funktioniert das über praktische Anwendungen, wie etwa Selbst- und Mitmach-Experimente in Form von Workshopangeboten. Genau diese Idee verbirgt sich hinter dem MINT-Mobil der Hochschule Koblenz, das heute zu Besuch am Wilhelm-Remy-Gymnasium in Bendorf war. Auch Wissenschaftsminister Clemens Hoch hat sich von den Tutorinnen und Tutoren der Hochschule verschiedene praktische Module zeigen lassen.

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Das Projekt FAST-MoPPS „Virtuelle Designentwicklung und praktische Testung von System- und Kartuschenkomponenten zum ultraschnellen und sensitiven PCR-Vor-Ort-Nachweis“ wird mit 1.329.106 Euro aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE-REACT-EU) gefördert. Daniel Stich, Ministerialdirektor im Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit, überreichte die Fördermittel an Prof. Dr. Michael Maskos, den Institutsleiter des Fraunhofer-Institut für Mikrotechnik und Mikrosysteme IMM in Mainz, und Prof. Dr. Karl-Heinz Küfer, Bereichsleiter Optimierung am Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM in Kaiserslautern. Die Entwicklungen von FAST-MoPPS, mit der Fokussierung auf die Optimierung einer Analysekartusche für ein Point-of-Care-PCR-Schnelltestsystem, werden in der Zeit von Juli 2022 bis Juni 2023 durch das Fraunhofer-Institut für Mikrotechnik und Mikrosysteme IMM in Mainz und das Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM in Kaiserslautern durchgeführt.

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Der Fachkräftemangel betrifft weite Teile der Gesellschaft. Ihm entgegenzuwirken ist Gesamtaufgabe der Landesregierung. „Wir brauchen gut ausgebildete junge Menschen. Von besonderer Bedeutung in diesem Zusammenhang ist die Schnittstelle zwischen den rheinland-pfälzischen Schulen und Hochschulen. An diesem Übergang lässt sich Interesse frühzeitig erkennen und gezielt fördern. Durch Veranstaltungen wie die „Kinderuni“ oder auch Schnupperkurse können Schülerinnen und Schüler schon aus der Schule heraus bereits einen Eindruck vom studentischen Leben und Lernen an einer Hochschule bekommen. Die Veranstaltungen an den Hochschulen leisten damit einen wichtigen Beitrag zur praktischen Studien- und Hochschulorientierung“, sagte Wissenschaftsminister Clemens Hoch. Die Landesregierung fördere die Veranstaltungen der staatlichen Hochschulen im Rahmen der Schnittstelle zwischen Schule und Hochschule mit einem jährlichen Zuschuss in Höhe von 600.000 Euro.

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Das Wissenschaftsministerium stellt der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU) insgesamt 1,1 Millionen Euro zur Verfügung, um ihre Geräteausstattung für Forschung in den Bereichen Biotechnologie, Künstliche Intelligenz und Nachhaltigkeit zu verbessern. Ziel ist es, ihre Wettbewerbsposition zu stärken und so ihre nationale und internationale Wettbewerbsposition langfristig weiter zu festigen.

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