Die aktuelle COVID-19-Pandemie hat gezeigt, wie wichtig flächendeckende Testungen der Bevölkerung bei pandemischen Ereignissen mit Hilfe eines sensitiven „Point-of-Care“-Testsystems sind. In diese Richtung zielt das Projekt des Fraunhofer-Institut für Mikrotechnik und Mikrosysteme IMM in Mainz und des Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering IESE in Kaiserslautern „OPEN-POCT – Aufbau eines administrativen und regulatorischen Ökosystems für eine skalierbare, intelligente und digitalisierte Open-Access-Schnelltestplattform zum Nachweis pandemischer Infektionserreger“. Wissenschaftsminister Clemens Hoch überreichte heute die Förderzusage in Höhe von 1.818.738 Euro durch Mittel des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE-REACT-EU).

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Das Fraunhofer-Institut für Mikrotechnik und Mikrosysteme IMM in Mainz und das Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM in Kaiserslautern erhalten für ihr Projekt „BATCH2KONTI - Mit Smarten Modellen von Batch- zu Konti- Prozessen in der Biotechnologie“ eine Landesförderung in Höhe von 999.808 Euro. Ziel des Projektes ist es im Bereich der Biotechnologie und insbesondere der Pharmabranche Herstellungsprozesse vom bisher üblichen Batch-Betrieb, einem Chargenprozess oder diskontinuierlichen Produktionsbetrieb, auf einen kontinuierlichen Herstellungsprozess umzustellen mit dem Ziel, Einsparungen von Kosten und Ressourcen realisieren zu können.

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Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz hat eine Landeszuwendung für die Umsetzung ihres „Integrierten Core Facility Concept (IRIC)“ erhalten. Damit sollen zentrale apparative Forschungsinfrastrukturen, sogenannte Core Facilities, auf- und ausgebaut werden, um Mainz und die JGU nicht nur als internationales Exzellenzzentrum in den Lebenswissenschaften weiter zu entwickeln, sondern Rheinland-Pfalz als Biotechnologiestandort zu stärken. Über Core Facilities erhalten Forschende einen unkomplizierten Zugang zu den an der Hochschule verfügbaren Geräten und Techniken. Wissenschaftsminister Clemens Hoch übergab den Förderbescheid in Höhe von 1,6 Millionen Euro an den Präsidenten der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Prof. Dr. Georg Krausch.

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Der Erweiterungsbau des Fraunhofer Institutes für Mikrotechnik und Mikrosysteme IMM Mainz ist offiziell eröffnet. „Als Innovationstreiber ist das Fraunhofer IMM bereits heute eine wichtige Adresse in Zukunftsfeldern und Schlüsseltechnologien und leistet einen substantiellen Beitrag dazu, dass die Forschungsleistungen in Mainz und in Rheinland-Pfalz national und international noch sichtbarer werden. „Es ist unverzichtbare Partner, wenn es darum geht, rheinland-pfälzische Wissenschaft und Unternehmen führend bei den Technologien der Zukunft zu machen – auch in Bezug auf das zentrale Thema Biotechnologie“, sagte Wissenschaftsminister Clemens Hoch bei seiner Rede anlässlich der Eröffnungsfeier. Die Fraunhofer-Gesellschaft, Bund und Land hätten sich daher entschieden, dem Fraunhofer IMM durch einen Erweiterungsbau die Möglichkeit zu geben, sich noch zukunftsfähiger aufzustellen, am Markt auszurichten, dem Fraunhofer IMM langfristig Wachstumsmöglichkeiten zu eröffnen und somit Institut und Standort nachhaltig zu stärken.

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Der Wissenschaftsstandort Rheinland-Pfalz ist um eine vielversprechende Forschungskooperation reicher. Daniel Stich, Ministerialdirektor im Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit, überreichte heute der Hochschule Kaiserslautern, der Technischen Universität (TU) Kaiserslautern und der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) Förderbescheide mit einer Fördersumme von insgesamt 624.000 Euro für die Einrichtung des gemeinsamen Forschungskollegs „Multiparametrische Sensoren zur Echtzeitanalyse von Entzündungsprozessen (MultiSensE). Die Förderung beläuft sich auf den Zeitraum 2021 bis 2024.

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Das Fraunhofer-Institut für Mikrotechnik und Mikrosysteme IMM ist gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering IESE an der Entwicklung eines optimierten Testökosystems zum Nachweis des Coronavirus‘ beteiligt. Ziel ist es, vor Ort Testungen (point-of-care, POC) auf PCR Niveau zu ermöglichen und für die Massenanwendung praktikabel zu machen. Landesimpfkoordinator Daniel Stich besuchte das Fraunhofer IMM in Mainz und informierte sich vor Ort über die ersten Projektergebnisse.

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Warum wir nicht alle gleich gesund alt werden? An dieser Frage forschen die Universitätsmedizin Mainz und die Lebenswissenschaften der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) im Forschungsprofilbereich ReALity (Resilience, Adaptation and Longevity). Dabei wollen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ergründen, welche Prozesse biologischen Systemen langfristige Stabilität verleihen und sie damit widerstandfähig – resilient – gegenüber Umwelteinflüssen machen. Das Land Rheinland-Pfalz fördert den Profilbereich in den Jahren 2019 bis 2023 im Rahmen der Forschungsinitiative Rheinland-Pfalz mit insgesamt 5,1 Millionen Euro.

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Innovation, Inspiration und Impulse: Nicht nur durch die Firma BioNTech und die dortige Entwicklung eines Impfstoffes gegen Corona hat Rheinland-Pfalz bewiesen, dass es zu den führenden Regionen in Sachen Wissenschafts- und Gesundheitsforschung gehört. „Dieser Erfolg freut und schmückt uns – und er ist Antrieb für weitere Ziele. So wollen wir Rheinland-Pfalz zum weltweit führenden Standort der Biotechnologie machen. Bei einer Zukunftstour möchte ich mit Staatssekretär Denis Alt und Landesimpfkoordinator Daniel Stich dabei zeigen, wo Rheinland-Pfalz schon überall Innovator ist, wo wir Impulse für die ganze Welt setzen und wo wir zu wissenschaftlichen Höchstleistungen inspirieren“, sagte Wissenschafts- und Gesundheitsminister Clemens Hoch beim Auftakt der diesjährigen Sommerreise unter dem Motto: Zukunftstour – Innovation, Inspiration und Impulse aus Rheinland-Pfalz“.

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Rheinland-Pfalz soll weltweit führender Standort der Biotechnologie werden. Dieses ehrgeizige Ziel bekräftigten Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Wissenschaftsminister Clemens Hoch bei der Vorstellung des neuen Koordinators des Landes für Biotechnologie. Der Mainzer Universitäts-Präsident Prof. Dr. Georg Krausch ist international in der Wissenschaftslandschaft vernetzt und wird zukünftig die Aktivitäten der unterschiedlichsten Protagonisten in diesem Bereich zusammenführen und stärken. Dazu wird auch die starke Förderung der vergangenen Jahre in den Lebenswissenschaften fortgesetzt. Mindestens 100 Millionen Euro sollen in den nächsten zehn Jahren investiert werden, die durch Bundes- und private Mittel verdoppelt werden sollen. Weitere 10 Millionen Euro sollen als neue Schwerpunktinvestitionen in der aktuellen Legislaturperiode folgen.

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