„Für einen attraktiven Wohnort ist eine gute Infrastruktur mit sicheren Straßen von entscheidender Bedeutung. Aus diesem Grund unterstützt die Landesregierung im Rahmen des Investitionsstocks die Modernisierung und Aufrechterhaltung von rheinland-pfälzischen Gemeinden. Es freut mich, dass auch die Ortsgemeinde Simmertal von dieser finanziellen Zuwendung profitiert und ihre baufälligen Straßen modernisiert. Egal ob Anwohnerinnen und Anwohner, Besucherinnen und Besucher oder Landwirtinnen und Landwirte – sie alle brauchen verkehrstüchtige Wege“, sagte Staatssekretär Alt.
„Da es sich bei beiden Straßen um einen Altbestand unseres örtlichen Straßenkatasters handelt, freut es mich sehr, dass innerhalb kürzester Zeit, von Antragstellung im letzten Jahr bis zur Bewilligung ein schnelles Umsetzen der Straßenbaumaßnahme für unsere Gemeinde ermöglicht wurde“, so Werner Speh, Ortsbürgermeister von Simmertal.
Die Ortsgemeinde Simmertal (Verbandsgemeinde Kirner-Land) plant den Ausbau der Straßen „Am Kohlgarten“ und der „Friedhofstraße“ aufgrund des sehr schlechten Allgemeinzustands. Beide Straßen sind aktuell von zahlreichen Schlaglöchern und Setzungen übersät und deswegen nicht mehr verkehrssicher.
Mit Hilfe der Zuwendungen aus dem Investitionsstock werden viele dringende Projekte in den Kommunen verwirklicht, die die Qualität des Lebensraums und der Umwelt für die Bürgerinnen und Bürger des Landes sichern, die regionale Infrastruktur nachhaltig verbessern und Arbeitsplatzeffekte haben. Der Investitionsstock mit seinen Förderungsmöglichkeiten ist ein wichtiger Motor für die regionale Bauwirtschaft. Das tatsächlich ausgelöste Investitionsvolumen übertrifft das eingesetzte Fördervolumen regelmäßig um ein Vielfaches. Diese beschäftigungswirksamen Investitionen haben für die mittelständische Wirtschaft und das Handwerk große Bedeutung. Durch die Möglichkeit, erhebliche Eigenleistungen und Spenden der Bürgerinnen und Bürger in die Projekte einzubringen, ohne dass der Zuschuss beeinträchtigt wird, ist ein wesentlicher Anreiz gegeben, die Menschen vor Ort in die Vorhaben einzubinden. Vor allem im ländlichen Raum ist das Engagement der Bevölkerung ein unverzichtbares Element des Gemeindelebens.