Als Unterstützer des Wettbewerbs ziehen Wissenschaftsminister Clemens Hoch, sowie der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Mainz, Nino Haase, eine positive Bilanz der Curious2024 und des Malwettbewerbs. „Die Wissenschaftskonferenz war ein toller Erfolg für die gesamte Forschungslandschaft in Rheinland-Pfalz. Der Schülerinnen- und Schülerwettbewerb als Teil der Konferenz ist ein wunderbares Format, um Wissenschaft bei unseren zukünftigen Forscherinnen und Forschern erlebbar zu machen und ins Bewusstsein zu rücken“, unterstreicht Minister Hoch. Nino Haase ergänzt: „Als Oberbürgermeister freue ich mich sehr, dass die Schulklasse hautnah miterleben kann, was am Standort Mainz im Bereich Life Sciences und Biotechnologie erforscht wird und wie spannend Wissenschaft sein kann.“
Beworben haben sich 132 Kinder und Jugendliche aus insgesamt 43 verschiedenen Schulen des Landes Rheinland-Pfalz. Die Gewinnerinnen und Gewinner wurden von einer Jury aus Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und einem Online-Voting auf Social Media ermittelt. Die zehn meist bewerteten Bilder wurden auf der Curious2024 ausgestellt und drei Teilnehmende außerdem zur Konferenz in die Rheingoldhalle Mainz eingeladen. Hier konnten sie hautnah miterleben, wie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler diskutieren, sich vernetzen und arbeiten und wie Innovationen entstehen.
Der Hauptgewinn, ein Besuch der gesamten Schulklasse des Gewinners am Institut für Biotechnologie und Wirkstoff-Forschung (IBWF) in Mainz gemeinsam mit dem Landeskoordinator für Biotechnologie Prof. Dr. Eckhard Thines, wurde heute eingelöst. Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse der Martinus-Grundschule Mainz-Weisenau besuchen das IBWF, lernen das Institut kennen und besichtigen die Pilzsammlung des Hauses. Auch Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig ist als Schirmherrin des Wettbewerbs mit dabei. Die Ministerin begrüßte die Schulklasse und überreichte kleine Mikroskope, mit denen man Wissenschaft hautnah miterleben kann. „Gerade die MINT- Fächer sind in den Schulen besonders wichtig, deshalb haben wir in Rheinland-Pfalz schon vor vielen Jahren eine eigene MINT-Strategie etabliert. Ich freue mich sehr darüber, dass die Schülerinnen und Schüler heute am IBWF erleben können, wie Forscherinnen und Forscher arbeiten und warum naturwissenschaftliche Fächer so wichtig sind – auch mit Blick auf ihre eigene berufliche Zukunft“, so Bildungsministerin Hubig.
Prof. Dr. Eckhard Thines erklärte den Schülerinnen und Schülern die Forschungsthemen des Institutes. Er betonte: „Der Fachkräftebedarf wird in den kommenden Jahren stetig weiter steigen. Wir müssen gerade junge Menschen für die Technologien von Heute und Morgen begeistern und motivieren. Daher freue ich mich sehr, dass ich als Landeskoordinator für Biotechnologie und Institutsdirektor die Schulklasse am IBWF begleiten und unsere einzigartige Stammsammlung von etwa 20.000 Pilzen präsentieren darf.“
Auch Dr. Ulrich Betz, Vorsitzender des Future Insight e.V. und Ausrichter der Curious Future Insight™ Conference sowie des Junior Visions Prize freut sich sehr über den Erfolg in Rheinland-Pfalz und insbesondere darüber, wie bereits Kinder und Jugendliche der Klassenstufen 3 bis 7 ihre kreativen Ideen für eine bessere Zukunft zu Papier gebracht haben ganz im Sinne des Titels der Konferenz „United by science for a better tomorrow”.
Weitere Informationen zur Curious 2024 sowie zum Junior Visions Prize unter: https://www.curiousfutureinsight.org/ und https://www.curiousfutureinsight.org/junior-visions/
Die 10 ausgestellten Bilder der Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Wettbewerbs finden Sie hier: https://www.curiousfutureinsight.org/junior-visions-zeichnungen/