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Kadans wird neuer Partner für den Biotechnologie- und Innovationsstandort Rheinland-Pfalz – Kooperation mit TZM

„Biotechnologie ist eine echte Zukunftstechnologie. Sie hat eine große Dynamik und gute Zukunft in Rheinland-Pfalz! Ich freue mich außerordentlich, dass es uns gelungen ist, mit Kadans Science Partner Germany GmbH einen international vernetzten und renommierten Kooperationspartner für unser Technologiezentrum Mainz (TZM) zu gewinnen“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer anlässlich der Bekanntgabe der Investition von Kadans.

„Das ist ein weiterer Meilenstein unserer Biotechnologie-Strategie, um Rheinland-Pfalz zum weltweiten Leuchtturm für Biotechnologie zu machen“, so die Ministerpräsidentin weiter. Kadans Science Partner ist ein international tätiger Wissenschaftspark- und Netzwerkbetreiber mit Hauptsitz in den Niederlanden. Ihr Ziel ist es, innovative Unternehmen im Life-Science-Sektor bei ihrer Forschung und Entwicklung zu unterstützen, indem sie hochmoderne Infrastruktur und spezielle Einrichtungen bereitstellen. Kadans Science Partner entwickelt speziell angepasste Immobilien für Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus den Bereichen Life Science und Biotechnologie.

„Die Investitionsentscheidung von Kadans ist ein starkes Signal und ein weiterer Beleg für die Attraktivität des Wirtschafts- und Innovationsstandortes Rheinland-Pfalz. Das Ansiedlungsvorhaben reiht sich ein in die Investitionen vieler weiterer innovativer Unternehmen am Standort Rheinland-Pfalz. Diese Entwicklung zeigt: Die Rahmenbedingungen für innovative Unternehmen in Rheinland-Pfalz sind sehr gut“, sagte Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt anlässlich der Entscheidung von Kadans, in Rheinland-Pfalz zu investieren. „Mein Haus hat die Ansiedlungsvorhaben von Kadans sowie auch jüngst des Pharmaunternehmens Eli Lilly in Alzey eng betreut. Ich danke Kadans für das Vertrauen in den Standort und die gute Zusammenarbeit mit meinem Haus und der Stadt Mainz“, so Schmitt.

Bis 2026 stelle das Land bis zu 800 Millionen Euro für die Biotechnologie und die Lebenswissenschaften in Rheinland-Pfalz zur Verfügung. Die Ministerpräsidentin erinnerte an die zahlreichen unternehmerischen und öffentlichen Investitionsentscheidungen in den vergangenen Jahren, die ein großer Vertrauensbeweis in die Zukunftsfähigkeit des Standortes Rheinland-Pfalz und eine Bestätigung für die Biotechnologie-Strategie des Landes seien. „Roland Berger hat dem Land letztes Jahr im Rahmen einer intensiven Datenerhebung bescheinigt, dass wir in Rheinland-Pfalz die Weichen für die Stärkung des Standortes bereits richtiggestellt haben. Gleichzeitig hatten sie geraten, die Infrastruktur weiter auszubauen und die Unterstützungen für Ausgründungen anzupassen. „Wir sind als Land seit 2022 Mehrheitseigner des TZM. Die Kooperation mit Kadans heute stärkt die Sichtbarkeit unserer Biotechnologie und wird Anziehung und Vernetzung in diesem Bereich auf ein neues Level heben“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Kooperation von Kadans mit TZM

„Ganz besonders freut mich die enge Kooperation von Kadans mit dem Technologiezentrum Mainz. Wir haben mit Kadans einen starken Partner an der Seite und damit beste Unterstützung für weitere Gründungen im Bereich Life Science und Biotechnologie in Rheinland-Pfalz“, betonte Schmitt. Zudem hebe die Kooperation mit dem TZM das Netzwerk der Biotechnologie-Akteure durch die internationale Ausrichtung von Kadans auf ein neues Level, so Schmitt. Auch die frisch gestartete Innovationsagentur Rheinland-Pfalz wird ein wichtiger Partner im Ökosystem der Gründungs- und Biotechnologielandschaft sein.

Kadans wird in Kooperation mit dem TZM am Standort Mainz attraktive Büro- und Laborräume zur Verfügung stellen. Eine Kooperationsvereinbarung wurde bereits unterzeichnet. Dazu wird das TZM seinen Standort langfristig auch in das neue Unternehmensgebäude von Kadans auf den Biotech-Campus in Mainz verlagern. Während Kadans die Bandbreite der Unternehmen und wissenschaftlichen Akteure im Bereich Life Science und Bitoechnologie anspricht, fokussiert sich das TZM auf den Bereich der Gründungen und Start-ups. „Das TZM wird außerdem ein Inkubatorprogramm für Gründungen in der Frühphase und Ausgründungen aus den Hochschulen starten sowie den Aufbau einer Plattform Life Science und Biotechnologie zur besseren Vernetzung der Akteure anstoßen“, so Schmitt. Für den Aufbauprozess der Plattform wird das TZM mit rund vier Millionen Euro seitens des Wirtschaftsministeriums unterstützt.

Die Kooperation zwischen dem Technologiezentrum Mainz und Kadans werde für den Innovations- und Wirtschaftsstandort Rheinland-Pfalz nachhaltige positive Auswirkungen haben, betonten Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt. Ziel der Kooperation sei es, weitere Unternehmen aus der Biotechnologie anzuziehen sowie neue Start-ups zu unterstützen und mit der Wissenschaft zu vernetzen. Man wolle in Mainz einen nachhaltigen Beitrag zum Ausbau des Biotechnologieclusters leisten.

„Die Zusammenarbeit mit dem TZM ist ein wichtiger Ausgangspunkt für unsere strategische Expansion in Deutschland und bekräftigt unser Engagement, Innovation und wissenschaftliche Forschung voranzutreiben. Wir freuen uns, zum Wachstum der Biotechnologie in Mainz aktiv beizutragen. Diese Allianz ist eine wertvolle Zusammenarbeit, um Life-Science-Unternehmen aus der ganzen Welt miteinander zu vernetzen und anzuziehen“, sagten Markus Scheja, Managing Director der Kadans Science Partner Germany GmbH, und Ilias Sarros, Senior Development Manager der Kadans Science Partner Germany GmbH.

„Mainz etabliert sich als international sichtbarer und erfolgreicher Life Science- und Biotechnologiestandort, hier kann man erfolgreich forschen, gründen und wachsen. Biotechnologie made in Mainz – das ist unsere Losung. Für die Ansiedlung von Kadans hat die Stadt Mainz die wesentlichen Voraussetzungen geschaffen: Die Stadt Mainz und ihre Grundstücksverwaltungsgesellschaft (GVG) als Grundstückseigentümerin sind in guten Gesprächen mit Kadans und haben die Verhandlungen über die Fläche und das Erbbaurecht an dieser erfolgreich abgeschlossen. Nun können wir eine wesentliche Fläche auf dem Life Science Campus an einen bedeutenden Investor übergeben, darüber freuen wir uns sehr. Kadans teilt 1:1 die Vision, die wir als Stadt für den Life Science Hub Mainz haben. Wir freuen uns, dass unser Technologiezentrum Mainz bei Kadans eine neue Heimat finden wird, um dort einen Inkubator für Startups aus Biotechnologie und Life Science zu betreiben. Die Stadt Mainz arbeitet weiter intensiv an einer Biotechnologieachse und entsprechenden Flächenangeboten für heute, morgen und übermorgen. Unsere Weichen sind Richtung Zukunft gestellt“, so der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Mainz, Nino Haase.

„Die dynamische Entwicklung des Biotechnologiestandortes Rheinland-Pfalz geht voran. Innovation braucht Austausch und Raum – beides wird durch die neue Kooperation in Mainz künftig massiv gestärkt,“ beendeten Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt die Pressekonferenz.

Hintergrund zum Wirtschaftsstandortmarketing von Rheinland-Pfalz:

Das Wirtschaftsministerium bewirbt Rheinland-Pfalz seit 2020 mit der Wirtschaftsstandortmarke Rheinland-Pfalz Gold und hat dabei auch ganz gezielt die Ansiedlung von Unternehmen, Fachkräftesicherung sowie Investitionen in das Land Rheinland-Pfalz im Blick. Die Kampagne bewirbt den Wirtschaftsstandort Rheinland-Pfalz anhand harter wie weicher Standortfaktoren im In- und Ausland. Auch „Biotechnologie und Life Science“ sind über den Bereich „Innovation“ in die Wirtschaftsstandortkampagne integriert. www.gold.rlp.de

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