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Gesundheitsminister Clemens Hoch: Land fördert Projekt zur Darmkrebsprävention

Das Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit fördert das Projekt „Darmkrebsprävention“ der Landeszentrale für Gesundheitsförderung Rheinland-Pfalz e.V. (LZG) mit Fördergeldern in Höhe von 21.000 Euro. Ziel des Projektes ist es, Menschen in Rhein-land-Pfalz neben den Versorgungsmöglichkeiten auch auf möglichst viele Möglichkeiten der Darmkrebsprävention aufmerksam zu machen.

„Aufklärungsarbeit ist der erste grundlegende Schritt in der Darmkrebsbekämpfung. Entscheidend für den weiteren Verlauf der Erkrankung sind sowohl die Vorbeugung als auch die Früherkennung von bösartigen Neubildungen. Menschen mit genetisch bedingten Vorbelastung für Darmkrebs sind besonders stark betroffen und sollten deshalb frühzeitig Vorsorgemöglichkeiten in Anspruch nehmen, um eine Erkrankung schnellst-möglich eindämmen oder sie vollständig vermeiden zu können. Mit dem Projekt „Darmkrebsprävention“ können wir frühzeitig auf Präventionsmaßnahmen und Behandlungsmöglichkeiten von Darmkrebs aufmerksam machen und somit Menschenleben retten“, sagte Gesundheitsminister Clemens Hoch.


Unter dem Motto Denke daran und sprich in der Familie darüber. Man kann etwas tun, wenn man es weiß strebt das Projekt „Darmkrebsprävention“ an über die Gefahren von Darmkrebs und verschiedene Präventionsmöglichkeiten aufzuklären. Die Landeszentrale für Gesundheitsförderung Rheinland-Pfalz e.V. (LZG) plant in Kooperation mit der Stiftung LebensBlicke unterschiedliche Aspekte von familiärem Darmkrebs zu veranschaulichen und über die Krankheit und ihren Verlauf aufzuklären. Eine familiäre Vorbelastung mit Darmkrebs führt in betroffenen Familien zu einem erhöhten Risiko, das häufig unerkannt bleibt. Um die Erkrankung möglichst effektiv zu behandeln, sind um-fangreiche Früherkennungsmaßnahmen entscheidend. Diese werden in diversen Themenschwerpunkten des Projektes, wie den Besonderheiten bei familiärem Darmkrebs, Darmspiegelungen, den Angeboten der Krankenkassen und Konzepten zu darmkrebs-begünstigende Lebensweisen, behandelt.


Hintergrund:
Mit der Wanderausstellung „Vermeiden statt Leiden!“ informierte die Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V. (LZG) gemeinsam mit der Stiftung LebensBlicke von 2017 bis 2020 an knapp 40 Standorten in Rheinland-Pfalz über das Thema Darmkrebsvorsorge. Die Ausstellung mobilisierte Menschen zur aktiven Teilnahme an der Minderung des eigenen Darmkrebsrisikos durch die Einführung eines gesunden Lebensstils und die Inanspruchnahme von Untersuchungen zur Darmkrebsfrüherkennung. Ziel der Ausstellung war es Besucherinnen und Besuchern über die Wichtigkeit der Darmkrebsvorsorge zu informieren und somit potenzielles Leiden zu vermindern.

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